Uniformkammer
Alle Uniformen und Ausrüstungsgegenstände der Historischen Freiberger Berg- und
Hüttenknappschaft e.V. werden in der Uniformkammer des Vereins aufbewahrt. Bis zur
Vereinsbildung 1990 organisierte die Arbeitsgruppe „Berg- und Hüttenparade 1986“ alle
notwendigen Arbeiten in der Kleiderkammer. Die Bezeichnung Kleiderkammer wurde nach
der Vereinsbildung in Uniformkammer umgewandelt und es wurde eine Fachgruppe
„Uniformkammer“ gebildet. Dies war durch die steigende Anzahl von Auftritten notwendig,
aber auch durch die neue Organisationsform des eingetragenen Vereins wurde eine
Arbeitsteilung notwendig.
Foto: Detlev Müller
Die Überwachung der Herstellung neuer historischen Trachten und Uniformen, die Lagerung
in der Uniformkammer und die Ausleihe an die Uniformträger organisieren die Mitglieder der
Uniformkammer. Heute gehören zur Fachgruppe Uniformkammer 5 Vereinsmitglieder. Sie
treffen sich planmäßig jeden Mittwoch. An diesem Tag werden z.B. Uniformen nach einem Auftritt
entgegengenommen, für den nächsten Auftritt ausgegeben, neue Uniformen eingeordnet,
Reparaturen durchgeführt oder veranlasst oder Uniformen in die Reinigung gegeben.
Einmal im Jahr erfolgt die Inventur und Bestandsaufnahme. Zu größeren Paraden wie den
vom Landesverband organisierten, dem Bergstadtfest oder der Mettenschicht sind die
Mitglieder der Uniformkammer besonders gefordert. Neben den Uniformen für die gemeldeten
Mitglieder werden die mitzuführenden Fahnen und Ausrüstungsgegenstände bereitgestellt und
nach der Veranstaltung wieder angenommen und einsortiert.
Über die lange Zeit von 35 Jahren hat sich gezeigt, dass die Idee zum Aufbau einer Uniformkammer
innerhalb der Historischen Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft e.V. die Richtige war.
Durch die Arbeit der Mitglieder der Uniformkammer, ist ein nachhaltiger Umgang mit unserem
Uniformbestand gewährleistet. Die Mitglieder der Uniformkammer stellen sicher,
dass der Uniformbestand immer einsatzbereit ist und jeder Uniformträger einen ordentlich,
gepflegten Eindruck bei den Zuschauern hinterlässt.
Zur Unterstützung werden immer Mitglieder gesucht, die diese Aufgaben mit übernehmen.
Foto: Detlev Müller
